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   LSG Niedersachsen-Bremen, 23.07.2015 - L 9 AS 964/15 B ER   

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LSG Niedersachsen-Bremen, 23.07.2015 - L 9 AS 964/15 B ER (https://dejure.org/2015,102982)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 23.07.2015 - L 9 AS 964/15 B ER (https://dejure.org/2015,102982)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 23. Juli 2015 - L 9 AS 964/15 B ER (https://dejure.org/2015,102982)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (11)

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2015 - L 9 AS 540/15
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 23.07.2015 - L 9 AS 964/15
    Auch im einstweiligen Rechtsschutzverfahren ist das Rechtsschutzbedürfnis Zulässigkeits-voraussetzung (Senatsbeschl. v. 26. Mai 2015 - L 9 AS 671/15 B ER; v. 27. April 2015 - L 9 AS 540/15 B ER mwN; vgl allg Keller, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Aufl. 2014, § 86b Rn 26, Rn 26b und Vor § 51 Rn 16 ff.).

    Unzulässig ist ein Verfahren dann, wenn das angestrebte Ergebnis auf einfachere Weise erreicht werden kann (Keller, aaO, Vor § 51 Rn 16a; BSG, Urt. v. 25. Januar 2001 - B 4 RA 64/99 R, SozR 3-1500 § 54 Nr. 45, S. 93 = juris Rn 16) oder wenn die erstrebte gerichtliche Entscheidung dem Antragsteller keinen rechtlichen oder tatsächlichen Vorteil bringen kann (Senatsbeschl. v. 30. Mai 2014 - L 9 AS 498/14 B ER; v. 27. April 2015 - L 9 AS 540/15 B ER; v. 7. Mai 2015 - L 9 AS 616/13 B; v. 26. Mai 2015 - L 9 AS 671/15 B ER).

    Der Senat hat das Rechtsschutzbedürfnis insoweit bspw verneint, wenn ein Eilverfahren eingeleitet wird, obwohl erkennbar ist, aus welchen Gründen eine Entscheidung durch das Jobcenter noch nicht erfolgt ist oder ohne dass zuvor belastbar Erkundigungen eingeholt worden sind, aus welchen Gründen eine Entscheidung noch nicht ergangen ist (Senatsbeschl. v. 27. April 2015 - L 9 AS 540/15 B ER), oder weil ein Antragsteller sich nicht vor Antragstellung bei dem SG bei dem AG erkundigt hat, warum dieser Vollstreckungsmaßnahmen einleitet, obwohl jener - angeblich - Widerspruch erhoben hat (Senatsbeschl. v. 26. Mai 2015 - L 9 AS 671/15 B ER).

    Ein Rechtsschutzbedürfnis fehlt insbesondere auch dann, wenn eine Mitwirkung noch aussteht (Senatsbeschl. v. 10. September 2013 - L 9 AS 979/13 B ER; v. 27. April 2015 - L 9 AS 540/15 B ER).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.05.2015 - L 9 AS 671/15
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 23.07.2015 - L 9 AS 964/15
    Auch im einstweiligen Rechtsschutzverfahren ist das Rechtsschutzbedürfnis Zulässigkeits-voraussetzung (Senatsbeschl. v. 26. Mai 2015 - L 9 AS 671/15 B ER; v. 27. April 2015 - L 9 AS 540/15 B ER mwN; vgl allg Keller, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Aufl. 2014, § 86b Rn 26, Rn 26b und Vor § 51 Rn 16 ff.).

    Unzulässig ist ein Verfahren dann, wenn das angestrebte Ergebnis auf einfachere Weise erreicht werden kann (Keller, aaO, Vor § 51 Rn 16a; BSG, Urt. v. 25. Januar 2001 - B 4 RA 64/99 R, SozR 3-1500 § 54 Nr. 45, S. 93 = juris Rn 16) oder wenn die erstrebte gerichtliche Entscheidung dem Antragsteller keinen rechtlichen oder tatsächlichen Vorteil bringen kann (Senatsbeschl. v. 30. Mai 2014 - L 9 AS 498/14 B ER; v. 27. April 2015 - L 9 AS 540/15 B ER; v. 7. Mai 2015 - L 9 AS 616/13 B; v. 26. Mai 2015 - L 9 AS 671/15 B ER).

    Der Senat hat das Rechtsschutzbedürfnis insoweit bspw verneint, wenn ein Eilverfahren eingeleitet wird, obwohl erkennbar ist, aus welchen Gründen eine Entscheidung durch das Jobcenter noch nicht erfolgt ist oder ohne dass zuvor belastbar Erkundigungen eingeholt worden sind, aus welchen Gründen eine Entscheidung noch nicht ergangen ist (Senatsbeschl. v. 27. April 2015 - L 9 AS 540/15 B ER), oder weil ein Antragsteller sich nicht vor Antragstellung bei dem SG bei dem AG erkundigt hat, warum dieser Vollstreckungsmaßnahmen einleitet, obwohl jener - angeblich - Widerspruch erhoben hat (Senatsbeschl. v. 26. Mai 2015 - L 9 AS 671/15 B ER).

  • BSG, 06.04.2011 - B 4 AS 5/10 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Umzug - Nichterteilung einer

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 23.07.2015 - L 9 AS 964/15
    Allgemein lässt sich sagen, dass niemand die Gerichte grundlos in Anspruch nehmen darf (vgl Keller, aaO, Vor § 51 Rn 16; Bundessozialgericht [BSG], Urt. v. 6. April 2011 - B 4 AS 5/10 R, FEVS 63, 109, 111 = juris Rn 14; Urt. v. 22. November 2011 - B 4 AS 219/10 R, SozR 4-4200 § 22 Nr. 57 = juris, jeweils Rn 12).
  • BSG, 22.11.2011 - B 4 AS 219/10 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - kein Anspruch auf isolierte

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 23.07.2015 - L 9 AS 964/15
    Allgemein lässt sich sagen, dass niemand die Gerichte grundlos in Anspruch nehmen darf (vgl Keller, aaO, Vor § 51 Rn 16; Bundessozialgericht [BSG], Urt. v. 6. April 2011 - B 4 AS 5/10 R, FEVS 63, 109, 111 = juris Rn 14; Urt. v. 22. November 2011 - B 4 AS 219/10 R, SozR 4-4200 § 22 Nr. 57 = juris, jeweils Rn 12).
  • BSG, 25.01.2001 - B 4 RA 64/99 R

    Zulässigkeit der Klage auf Rückforderung überzahlter Rente nach dem Tod des

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 23.07.2015 - L 9 AS 964/15
    Unzulässig ist ein Verfahren dann, wenn das angestrebte Ergebnis auf einfachere Weise erreicht werden kann (Keller, aaO, Vor § 51 Rn 16a; BSG, Urt. v. 25. Januar 2001 - B 4 RA 64/99 R, SozR 3-1500 § 54 Nr. 45, S. 93 = juris Rn 16) oder wenn die erstrebte gerichtliche Entscheidung dem Antragsteller keinen rechtlichen oder tatsächlichen Vorteil bringen kann (Senatsbeschl. v. 30. Mai 2014 - L 9 AS 498/14 B ER; v. 27. April 2015 - L 9 AS 540/15 B ER; v. 7. Mai 2015 - L 9 AS 616/13 B; v. 26. Mai 2015 - L 9 AS 671/15 B ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.05.2014 - L 9 AS 498/14
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 23.07.2015 - L 9 AS 964/15
    Unzulässig ist ein Verfahren dann, wenn das angestrebte Ergebnis auf einfachere Weise erreicht werden kann (Keller, aaO, Vor § 51 Rn 16a; BSG, Urt. v. 25. Januar 2001 - B 4 RA 64/99 R, SozR 3-1500 § 54 Nr. 45, S. 93 = juris Rn 16) oder wenn die erstrebte gerichtliche Entscheidung dem Antragsteller keinen rechtlichen oder tatsächlichen Vorteil bringen kann (Senatsbeschl. v. 30. Mai 2014 - L 9 AS 498/14 B ER; v. 27. April 2015 - L 9 AS 540/15 B ER; v. 7. Mai 2015 - L 9 AS 616/13 B; v. 26. Mai 2015 - L 9 AS 671/15 B ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 07.05.2015 - L 9 AS 616/13
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 23.07.2015 - L 9 AS 964/15
    Unzulässig ist ein Verfahren dann, wenn das angestrebte Ergebnis auf einfachere Weise erreicht werden kann (Keller, aaO, Vor § 51 Rn 16a; BSG, Urt. v. 25. Januar 2001 - B 4 RA 64/99 R, SozR 3-1500 § 54 Nr. 45, S. 93 = juris Rn 16) oder wenn die erstrebte gerichtliche Entscheidung dem Antragsteller keinen rechtlichen oder tatsächlichen Vorteil bringen kann (Senatsbeschl. v. 30. Mai 2014 - L 9 AS 498/14 B ER; v. 27. April 2015 - L 9 AS 540/15 B ER; v. 7. Mai 2015 - L 9 AS 616/13 B; v. 26. Mai 2015 - L 9 AS 671/15 B ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 10.09.2013 - L 9 AS 979/13
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 23.07.2015 - L 9 AS 964/15
    Ein Rechtsschutzbedürfnis fehlt insbesondere auch dann, wenn eine Mitwirkung noch aussteht (Senatsbeschl. v. 10. September 2013 - L 9 AS 979/13 B ER; v. 27. April 2015 - L 9 AS 540/15 B ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 04.09.2014 - L 9 AS 680/14
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 23.07.2015 - L 9 AS 964/15
    Es ist allgemein anerkannt, dass den Jobcentern, wenn sie von einem Begehren - wie hier durch den Widerspruch - erfahren, zunächst selbst entscheiden können müssen und dass ihnen hierfür hinreichend Zeit zur Verfügung stehen muss (Senatsbeschl. v. 4. März 2014 - L 9 AS 40/14 B; v. 4. September 2014 - L 9 AS 680/14 B; v. 26. Februar 2015 - L 9 AS 126/15 B).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 04.03.2014 - L 9 AS 40/14
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 23.07.2015 - L 9 AS 964/15
    Es ist allgemein anerkannt, dass den Jobcentern, wenn sie von einem Begehren - wie hier durch den Widerspruch - erfahren, zunächst selbst entscheiden können müssen und dass ihnen hierfür hinreichend Zeit zur Verfügung stehen muss (Senatsbeschl. v. 4. März 2014 - L 9 AS 40/14 B; v. 4. September 2014 - L 9 AS 680/14 B; v. 26. Februar 2015 - L 9 AS 126/15 B).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.02.2015 - L 9 AS 126/15
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 19.10.2015 - L 9 AS 1342/15
    Auch im einstweiligen Rechtsschutzverfahren ist das Rechtsschutzbedürfnis Zulässig-keitsvoraussetzung (Senatsbeschl. v. 23. Juli 2015 - L 9 AS 964/15 B ER; Senatsbeschl. v. 31. August 2015 - L 9 AS 305/15 B mwN; vgl allg Keller, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Aufl. 2014, § 86b Rn 26, Rn 26b und Vor § 51 Rn 16 ff.).

    Unzulässig ist ein Verfahren dann, wenn das angestrebte Ergebnis auf einfachere Weise erreicht werden kann (Keller, aaO, Vor § 51 Rn 16a; BSG, Urt. v. 25. Januar 2001 - B 4 RA 64/99 R, SozR 3-1500 § 54 Nr. 45, S. 93 = juris Rn 16) oder wenn die erstrebte gerichtliche Entscheidung dem Antragsteller keinen rechtlichen oder tatsächlichen Vorteil bringen kann (Senatsbeschl. v. 23. Juli 2015 - L 9 AS 964/15 B ER mwN aus der Rsp des Senats).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 10.07.2023 - L 9 AS 145/23

    Eilverfahren; einstweiliger Rechtsschutz; Prozesskostenhilfe;

    Dabei ist stets auch deutlich geworden, dass das Rechtsschutzbedürfnis auch nicht nachträglich zu bejahen ist, wenn sich nach Antragstellung bei dem SG, im laufenden Eilverfahren, der Sachverhalt aufklärt oder eine Entscheidung ergeht (vgl. hierzu insbesondere: Senatsbeschluss vom 23. Juli 2015 - L 9 AS 964/15 B ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 08.11.2018 - L 9 AS 902/18
    Dabei ist stets auch deutlich geworden, dass das Rechtsschutzbedürfnis auch nicht nachträglich zu bejahen ist, wenn sich nach Antragstellung bei dem SG, im laufenden Eilverfahren, der Sachverhalt aufklärt oder eine Entscheidung ergeht (vgl. hierzu insbesondere: Senatsbeschluss vom 23. Juli 2015 - L 9 AS 964/15 B ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 22.10.2015 - L 9 AS 1343/15
    Auch im einstweiligen Rechtsschutzverfahren ist das Rechtsschutzbedürfnis Zulässigkeits-voraussetzung (Senatsbeschl. v. 31. August 2015 - L 9 AS 305/15 B; Senatsbeschl. v. 23. Juli 2015 - L 9 AS 964/15 B ER mwN; vgl allg Keller, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Aufl. 2014, § 86b Rn 26, Rn 26b und Vor § 51 Rn 16 ff.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 18.08.2015 - L 9 AS 660/15
    Dabei ist stets auch deutlich geworden, dass das Rechtsschutzbedürfnis auch nicht nachträglich zu bejahen ist, wenn sich nach Antragstellung bei dem SG, im laufenden Eilverfahren, der Sachverhalt aufklärt oder eine Entscheidung ergeht (vgl. hierzu insbesondere: Senatsbeschluss vom 23. Juli 2015 - L 9 AS 964/15 B ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 03.12.2020 - L 9 AS 577/19
    Dabei ist stets auch deutlich geworden, dass das Rechtsschutzbedürfnis auch nicht nachträglich zu bejahen ist, wenn sich nach Antragstellung bei dem SG, im laufenden Eilverfahren, der Sachverhalt aufklärt oder eine Entscheidung ergeht (vgl. hierzu insbesondere: Senatsbeschluss vom 23. Juli 2015 - L 9 AS 964/15 B ER).
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